Programm 2024

Weihnachtscircus wird… Einfach himmlisch!

Winter, Weihnacht… diese Zeit wird „Einfach himmlisch!“ Der Aachener Weihnachtscircus präsentiert unter diesem Motto vom 12. bis 31. Dezember 2024 sein komplett neues Programm auf dem Bendplatz. Auch in diesem Jahr möchten wir unserem Publikum ein glanzvolles Highlight zum Fest bescheren. Jede Menge Glanz und Flitter verspricht bereits das aktuelle Plakatmotiv mit dem goldenen Engel Christine Gogolin. Die bekannte Sängerin springt in verschiedene Kostüme und sorgt derart glitzernd mit ihrer Sopranstimme nicht nur für festliche und spektakuläre Einsätze von Mozart bis Modern, sondern auch gesprochen fröhliche Momente. Einfach himmlisch – die Richtung stimmt auch für den herausragenden Andrej Pogorelov in seinem Solo-„Todesrad“ oder “Super Woman”-Stuntfrau Tatiana Ozhiganova , die atemberaubende Akrobatik an Strapaten zeigen wird. Wir sind besonders stolz, die Weltstars der Kraftakrobatik, die Pellegrini Brothers, präsentieren zu dürfen. Freuen Sie sich angesichts vieler neuer Stars in der Aachener Manege auf Aufregendes und Anregendes, auf Hochleistung und Humor zwischen Circushimmel und Manegenboden!

Die Vorstellung dauert inkl. Pause ca. 2.5 Stunden Programmänderungen vorbehalten

Unser Ensemble 2024

(Änderungen vorbehalten)
  • Pellegrini Brothers

    Wenn das Programm „Einfach himmlisch“ heißt, dann braucht’s auch Künstler mit dem direkten Draht nach oben. Prego! Die Pellegrinis haben schon vor Papst Benedikt XVI ihre Oberhemden fallen und ihre Muskeln bestaunen lassen. In diesen Genuss wird nun das Aachener Publikum kommen, der Weihnachtscircus ist stolz, diese Weltklasse-Akrobaten präsentieren zu können. Das Brüder-Trio mit den perfekt trainierten Bodys zeigt feinste Handbalancen, die die definierten Muskeln so richtig zur Geltung bringen. Dieser artistische Traum in Weiß hat den Modellathleten den allerhöchsten Preis der Circuswelt, den Goldenen Clown des Circus Festivals von Monte-Carlo, eingebracht. Wo sie auftreten, sind sie seit 30 Jahren die Stars. Ob bei der Arnold Schwarzenegger Fitness Expo, im berühmten Pariser Lido, beim Ball de la Rose von Prinzessin Caroline von Monaco, auf den Bühnen großer Varietés und Dinnershows oder gleich mehreren TV Casting Shows im In- und Ausland. Oder eben im Vatikan.

     

     

  • Andrej Pogorelov

    Er dreht ein ganz großes Rad. Der ehemalige Leichtathlet und Meister des Trampolinspringens arbeitet seit 15 Jahren im Zirkus und hat in dieser Zeit mehrere Genres der Akrobatik gemeistert. Vor sechs Jahren entdeckte Andrej ein neues Genre, das “Todesrad”, für sich, mit dem seine Karriere erfolgreich nach oben geht. Während bei den meisten Darbietungen im „Hamsterrad“ zwei Artisten sich in zwei runden Käfigen  aus Stahl gegenseitig auf Tempo bringen oder das Rad in der Waage halten können, macht Andrej aus diesem Ritt in der Höhe eine Einrad-Nummer. Seine einzigartige Show hat ihm schon etliche Preise beschert, er gewann unter anderem Silber beim Internationalen Circusfestival Echo of Asia und zählte dieses Jahr zu den Gewinnern des Internationalen Circus Festival in Budapest. Andrej ist weltweit der einzige Artist, der einen Rückwärtssalto mit einer 360 Grad-Drehung auf dem äußeren Teil des Rades vollführt.

     

  • Olé!

    Man könnte sie als die schrägste Mischung aus Gipsy Kings und Chaos Company beschreiben: Seit Jahrzehnten mischen der Amerikaner Paul Morocco und seine Companeros Manegen und Bühnen mit ihren irrwitigen FlamenComedy-Shows auf. Die Gruppe Olé besteht aus mehreren lustigen Musikussen, von denen zwei dieses Jahr in Aachen für “Fröhliche Weihnachten” sorgen wollen. Olé  liefert eine wilde Performance aus Flamenco, Chaos und Quatsch, gepaart mit Rhythmen aus Hardcore, HipHop und Drumbeat. Dabei sind die Instrumentalisten wahre Virtuosen – auf der Klampfe wie auch im Klamauk. Olé-Gründer Paul Morocco verdiente sein erstes Geld  als Straßenkünstler im Londoner Covent-Garden-Viertel, verliebte sich dort in  Flamenco- und Latin-Music sowie Rock’n’Roll-Rhythmen. Dass er ein begnadeter und begeisteter Jongleur ist, zeigt sich in allen Olé-Shows, wo kräftig jongliert wird – mit Zitronen und Tennisschlägern.

  • Pepe Jardim

    „Ich glaube, ein Clown zu sein, ist ein edles Handwerk und eine Verantwortung, nicht nur für die Jugendlichen und die Kinder, sondern auch für die Ältesten und Erwachsenen“, sagt Peterson Luiz „Pepe“ Jardim. Von wegen „immer nur lustig“ – der 37-jährige Brasilianer macht sich viele ernste Gedanken über seinen Beruf. Und er liebt nicht nur die vielen Möglichkeiten, die die Komik ihm bietet, er liebt vor allem das Publikum. Große Worte macht er dabei nicht, seine Kunst des Spaß-Machens kommt weitgehend ohne Sprache aus.  Pepe Jardim vertritt die zweite Generation einer Artistenfamilie. Er besuchte die Academia Brasileira de Circo, bevor er in den USA sein Debüt feierte. Tourneen führten den vielfach ausgezeichneten Künstler durch die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Brasilien.

  • Stefan Dvorak

    Er darf sicher nicht “von der Rolle sein”, denn seine blitzschnelle Kunst der Balance auf rotierenden Röhren verlangt Konzentration und Körperbeherrschung im Höchstmaß. Der erst 19-jährige Stefan Dvorak  beherrscht dieses Metier wie ein alter Hase. Ein Youtube Video zündete in dem damals Zehnjährigen das Feuer für diese Form der Balanceartistik. Von da wollte Stefan Artist werden… Im elterlichen Wohnzimmer startete er mit einer Rolle und einem Brett, heute sind  bis zu zehn Rollen – und aus dem Wohnzimmer ging es auf große internationale Bühnen. Täglich fünf Stunden Training spiegeln die Freude und Leidenschaft für „Rolla Rolla“ wider, mit welcher er auch etwa beim European Youth Circus Festival in Wiesbaden überzeugen und den Preis des bekannten Tigerpalastes in Frankfurt gewinnen konnte. Trotz seiner recht jungen artistischen Karriere konnte der Österreicher in den letzten zwei Jahren an international renommierten Zirkusfestivals und Shows teilnehmen. Auch bevor er sein Engagement im Aachner Weihnachtscircus antritt, geht es noch zum internationalen Zirkusfestival in Grenoble, Frankreich.

  • Tatiana Ozhiganova

    Hier kommt eine echte Wonder Woman. Powerfrau Tatiana Ozhiganova zeigt im Circus nicht nur eine waghalsige und mit vielen Schwieirigkeitsgraden gespickte Kür an den Strapaten. Wenn sie  mal nicht an diesen Luftgurten durch die Höhen wirbelt, arbeitet die Mutige nämlich als Stuntfrau. Für ihre tolle Arbeit  im Kinofilm “Wonder Woman 1984” war sie sogar für die “Screen Actors Guild Awards” nominiert. Ebenfalls in 2020 zeigte sie ihre spektakulären Tricks im Film “Circus Cabaret”. Die Luftakrobatin kommt ursprünglich aus Moskau. Tatiana begann dort als Tänzerin, bevor sie sich dem Zirkus zuwandte und zu einer der besten Luftakrobatinnen Europas wurde – kein Wunder, dass dann Hollywood sie als Double rief. Filmreif sind übrigens auch ihre selbst designten Kostüme – und als Kreativdirektorin hat sich die Wunderfrau auch längst einen Namen gemacht.

  • Alessio

    Wiedersehen mit einem großen Publikumsliebling aus den Anfängen des Aachener Weihnachtscircus. Papageienflüsterer Alessio Fochesato aus Italien kehrt ins Rund auf dem Bendplatz zurück. Seine einzigartige und ebenso artgerechte wie kreative Piep-Show mit den großen bunten Vögeln zeigte er dieses Jahr schon beim wichtigsten Circus Festival der Welt in Monte-Carlo. Talk Talk statt Piep Piep: Was er dort nicht zeigte, aber eigens für Aachen perfektioniert hat, ist ein sprechender Papagei, der sich sogar mit dem Publikum unterhalten kann.Schon seit seiner Jugend hat sich der Italiener der Arbeit mit Papageien verschrieben. Wie kein anderer kennt er sich mit dieser klugen Spezies aus, kann wertvolle seltene Exemplare sein Eigen nennen, die für ihn wie seine Kinder sind. Sein sprechender Papagei ist ebenfalls eine Rarität. Seit der berühmten Papageeindame “Lora Aston” in den 1970-er Jahren war es um diese Kursiosität aus der Tierwelt doch recht “still” geworden.

  • Michael Ferreri

    So jung und so erfolgreich: Für seine Ball-Jonglage verbuchte Michael Ferreri bis jetzt schon ein Dutzend hoher Auszeichnungen, darunter Silber beim Nachwuchswettbewerb des berühmten Circus Festivals von Monte-Carlo und Gold beim European Youth Circus in Wiesbaden. Weit über 30 Weltrekorde hat der junge Spanier ebenfalls schon aufgestellt, beispielsweise indem er drei Bälle innerhalb einer Minute 558-mal sicher in der Luft bewegte und fing. Schon mit elf Jahren begann Michael, der die vierte Generation einer erfolgreichen Artistenfamilie vertritt, mit dem Jonglieren. Heute ist er 28 Jahre alt und ein gefragter Artist, der seine Kunst in großen Shows in Europa und den USA zeigt.

  • Jump ‘n Roll

    Da rockt die Manege, wenn die vier sprunghaften Jungs von Jump ’n Roll ebenso energiegeladen wie risikoreich abheben. Zu ihren wilden Hüpf-Eskapaden verhelfen ihnen eigens für sie gebaute Powerizer-Sprungstelzen, die mit starken Federn ausgestattet sind. Was so leicht und lustig ausschaut, bedeutet für die vier Akrobaten aus Moskau Schwerarbeit und hartes Training. Dafür können sie aber auch nicht nur ganz schön hoch in die Luft gehen, sondern auch noch Salto und Seilsprung.

  • Irena Lagroni

    Irena wurde in eine bekannte tschechische Familie von Zauberern und Illusionisten geboren. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg leiteten ihre Urgroßeltern den großen Zirkus “Korona”. Mit ihren Eltern trat sie in ihrer eigenen “Magic Revue Show” auf. Als sie im Alter von 19 Jahren den Zirkusartisten Karel Lagroni heiratete, entdeckte sie den Zirkus. Die Mutter von zwei Kindern begeistert das Publikum in ganz Europa mit ihrer gewinnenden Art, wie sie als Antipodistin mit ihren Füßen Bälle, Teppiche und Röhren jongliert. Foto: Frans de Kiefte

  • Lemon Brothers

    Im Moskauer Circus Nikulin haben diese vier Akrobaten ihre Karriere begonnen, inzwischen kennt man sie in vielen Circus- und Bühnenshows auf der ganzen Welt. Die Lemon Brothers haben die gute alte Kunst am  Schleuderbrett gründlich modernisiert. In einer neuen abgewandelten Form geben die temperamentvollen Artisten einen extra Energie-Kick und zeigen auf dem “Korean-Plank” gewagte Sprünge und Tricks bis hin zum Triple-Salto.

  • Nicolas Lagroni

    Nicolas Lagroni stammt aus der bekannten tschechischen Zirkusfamilie Lagroni. Seine Spezialität ist die so genannte Bouncing-Jonglage, bei der die Bälle – bis zu neun Stück gleichzeitig! – nicht in die Höhe fliegen, sondern auf den Boden prallen. Nun ist auch diese Form der Jonglage eigentlich eine ernste Sache, die hohe Konzentration erfordert. Nicolas kann das jedoch amüsant toppen: Der charmante Tscheche hat den Schalk im Nacken und erobert schnell das Publikum mit seinen Späßen, die er auch beim Jonglieren nicht lassen kann. Foto: Frans de Kiefte

  • Christine Gogolin

    Ob in der Arena, auf der Konzertbühne, als verrückte pinke Diva oder beim Abrocken mit der Band “QUEENKINGS”, Christine Gogolin verleiht dem Begriff „Klassik-Event” seine wahre Bedeutung. Stimmlich brillant, mit Witz und Charme singt und plaudert sich die studierte Opernsängerin und Entertainerin durch das anspruchsvolle Repertoire einer Sopranöse. In ihren spektakulären Großkostümen – alles Einzelanfertigungen für sie – schlägt sie die Brücke zwischen Höreindruck und visueller Faszination. Aachens neues Goldkehlchen ist eine Vollblutkünstlerin, die seit ihrer Kindheit auf den Brettern, die ihr die Welt bedeuten, steht und zeigt, was man alles mit einer Stimme machen kann. Jeder Auftritt ist ein Feuerwerk an Comedy und überraschenden Wendungen oder es wird einem so richtig weihnachtlich ums Herz, dass man am liebsten mitsingen möchte…

    Weitere Informationen: www.gogolin.info

     

  • Donnert Dancers

    Kein Weihnachtscircus ohne die charmanten Taktgeberinnen: das achtbeinige Showballett unter Leitung von Choreographin Evelyn Moral wickelt sich auch dieses Mal wie ein roter Faden durch die Show – wie immer in immer neuen Kostümen. Die ausgebildeten Tänzerinnen stammen aus England. Seinen Namen verdankt das Ballett Impressario und Casting Agent Sandor Donnert, der in Aachen u.a. als Artistic Director fungiert,  die Co-Regie führt und somit auch dafür verantwortlich ist, dass die Vorstellung jeden Tag perfekt und rund läuft.

  • Regie Team

    Regisseur: Thomas Bruchhäuser

    Co-Regie & Technischer Direktor: Sandor Donnert